Allgemeinarztpraxis
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Universitäts-Master in Homöopathie
(Univ. Sevilla, E)
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Médico Cirujano (UN Còrdoba, RA)
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Profesor de Alemán (UN Còrdoba, RA)
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Facharzt für Allgemeinmedizin,
Homöopathie, Naturheilverfahren,
Chirotherapie, Sportmedizin,
Umweltmedizin, Suchtmedizin
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Johann Ferdinando Walker
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TCM Akupunktur

Akupunktur Niemand kann genau sagen, seit wann es Akupunktur, die wohl bekannteste Methode der traditionellen chinesischen Medizin (TCM), gibt.

Es scheint, als wäre die Akupunktur im Femen Osten schon immer da gewesen.

Das grundlegende Buch Nei Jing Huan Ti bezieht sich auf einen sagenhaften "Gelben Kaiser", der knapp 3000 Jahre v. Chr. gelebt haben soll.

Im Westen erhielt man von der Akupunktur relativ spät Kenntnis, dies hauptsächlich durch Reiseberichte von Ärzten oder Seefahrern der Ostindischen Handelskompanie.

Das Gesamtwissen kam eigentlich erst durch den französischen Diplomaten "Soulie de Morant" 1902 nach Europa, wo sich dann in Paris ein kleiner Kreis von Ärzten mit der Materie befasste, alles auf dem Boden der zitierten Klassik. In den späteren fünfziger Jahren gab es in der westlichen Welt kaum mehr als 100 Ärzte, die die Methode regelmäßig anwendeten.

Der Grundgedanke ist es, durch Reizung (Setzen der Nadeln) von bestimmten Punkten auf "Leiterbahnen", den so genannten Meridianen, das in Unordnung geratene Gleichgewicht (=>Krankheitsbild) wieder herzustellen und somit den Selbstheilungsprozess in Gang zu bringen. Es hätte keinen Sinn, sich hier in detaillierten Forschungsergebnissen zu verlieren, das ist Sache der Fachpublikationen und gehört nicht hierher. Man kann aber sagen, dass die moderne Akupunktur auf vier gesunden Beinen steht:


Neurophysiologisch:

Es gibt Nerven unterschiedlicher Leitgeschwindigkeit, die Reize von der Peripherie (z.B. Haut) zu den Zentren leiten, wo sie gewichtet und beantwortet werden.


Neurochemisch:

Es gibt eine Reihe von Substanzen, die der Reizübertragung dienen. Für die Akupunktur am bedeutungsvollsten sind die Endorphine, Enkephaline, die Substanz P, Serotonin, Noradrenalin u.a. Diese Substanzen werden nach Akupunktur vermehrt gebildet. Es handelt sich dabei um eine Schutzvorrichtung für Mensch und Tier, wobei das Einzelindividuum den erlittenen Schmerz auch ohne fremde Hilfe herabsetzen kann.


Gefäßbezüglich:

Es ist erwiesen, dass es nach Akupunktur zu einer Verbesserung und Verstärkung der Durchblutung in allen Gefäßen kommt (Makrozirkulation). Diesen Vorgang spürt jeder Patient, indem sich einige Minuten nach dem Stich ein wohliges Wärmegefühl ausbreitet, zumeist just in den Gebieten, wo er vorher Beschwerden verspürte. Das wird dann später in der Regel von einem allgemeinen, warmen Wohlgefühl abgelöst.


Muskulär und bindegeweblich:

Nach dem Einstich kommt es nicht nur im Umkreis der Nadel, sondern auch im oft weit davon entfernten Zielgebiet zu einer Entspannung, Erschlaffung der Muskulatur und zur Herabsetzung der Verspannung des Bindegewebes.


Verschiedene Indikationen für Akupunktur:

  • Migräne
  • Heuschnupfen
  • Ohrgeräusche
  • Trigeminusneuralgie
  • Durchblutungsstörungen
  • Schwindel
  • Schmerz
  • Schlaflosigkeit
  • Erkrankung des Herzens
  • Augenheilkunde
  • psychische Erkrankungen
  • Störung des Sexualverhaltens
  • Lähmungen o. Erkrankung des Verdauungstraktes
  • Lähmung des Nervus facialis
  • Bluthochdruck bzw. Blutniederdruck
  • Erkrankung der Haut
  • Erkrankung der Atmungsorgane
 

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